Erweiterung des Georg-Büchner-Gymnasiums: Bäume müssen für temporäres Gebäude weichen

Symbolbild

Seelze Für die Umgestaltung und Erweiterung des Georg-Büchner-Gymnasiums wird ein temporäres Unterrichtsgebäude für zwölf Klassen benötigt. Dieses soll auf dem südlichen Schulhof entstehen.

Zur Vorbereitung der Baustelle müssen dort in den kommenden Tagen mehrere Bäume gefällt werden. Die Stadt Seelze als Schulträger bittet dafür um Verständnis.

„Die Fällungen sind leider unausweichlich, um Platz für die zwölf Klassenräume zu schaffen“,
bedauert Stadtsprecher Carsten Fricke. Die Fläche zwischen dem Bolzplatz und dem früheren
Schulteich werde dringend gebraucht, um die Schülerinnen und Schüler aus zwölf Klassen
während der umfangreichen Umbau- und Abrissarbeiten im Bereich des Südflügels sowie
während des Baus mehrerer neuer Gebäude übergangsweise in dem dort entstehenden
Modulbau unterrichten zu können.

Nach der Herrichtung der Fläche können die Container für das Gebäude nach aktuellem
Planungsstand ab Ende Februar montiert werden. Der Endausbau und die Möblierung sind für
Mai 2021 vorgesehen. Witterungsbedingt kann es jedoch auch zu deutlichen Verzögerungen im Ablauf kommen.

„Sobald die Neu- und Umbauten fertiggestellt sind, kann auch der Modulbau wieder abgebaut
werden“, erläutert Carsten Fricke. Im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten soll auch das
Außengelände der Schule überplant und neu angelegt werden. Als Ersatz für die gefällten
Bäume sind dann auch Anpflanzungen junger Bäume auf dem künftigen Schulhof beabsichtigt.

SCN/ds