Stadt Seelze warnt: Aktuell finden Betrugsversuche mit gefälschten Inkasso-E-Mails statt

Die Stadt Seelze warnt: Aktuell finden Betrugsversuche mit gefälschten Inkasso-E-Mails statt, die Bürger verunsichern sollen
Die Stadt Seelze warnt vor gefälschten Inkasso-E-Mails. Foto: Stadt Seelze

Seelze – Die Stadt Seelze warnt vor Betrugsversuchen mit gefälschten Inkasso-E-Mails, die Bürger verunsichern sollen.

Stadt Seelze warnt vor gefälschten Inkasso-E-Mails

Die Stadt Seelze warnt vor gefälschten Inkasso-E-Mails. Unbekannte versenden aktuell betrügerische Nachrichten, in denen behauptet wird, ein Inkassounternehmen handele im Auftrag der Stadt Seelze, um offene Forderungen wie Parkbußgelder geltend zu machen. Diese Schreiben sollten nicht beachtet und sofort gelöscht werden.

Betrügerische E-Mails verunsichern Bürger

In den vergangenen Tagen haben sich Bürger aus dem Stadtgebiet an die Verwaltung gewandt, nachdem sie entsprechende E-Mails erhalten hatten. In den Schreiben wird fälschlicherweise angegeben, ein Inkassobüro sei von der Stadt Seelze mit der Eintreibung offener Bußgelder beauftragt. „Diese Angaben sind nicht korrekt. Die Stadt Seelze arbeitet mit keinem Inkassounternehmen zusammen und beauftragt grundsätzlich keine externen Firmen mit der Einziehung von Verwarn- oder Bußgeldern“, betont Seelzes Erster Stadtrat Steffen Klingenberg.

Fälschungen mit verlockenden Angeboten

Bei den kursierenden E-Mails handelt es sich eindeutig um Fälschungen, mit denen Empfänger verunsichert oder zur Zahlung bewegt werden sollen. Auffällig ist zudem, dass in den E-Mails ein vermeintlicher Preisnachlass von 50 Prozent auf die angeblichen Forderungen angeboten wird. Auch daran ist für alle erkennbar, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt.

Warnung des echten Inkassounternehmens

Das in den E-Mails genannte Inkassounternehmen Coeo Inkasso existiert tatsächlich. Das Unternehmen warnt jedoch auf seiner eigenen Internetseite ausdrücklich vor diesen betrügerischen E-Mails, die in der Region Hannover unter anderem auch die Gemeinde Wedemark betreffen, und betont, dass die fraglichen Schreiben nicht von ihm stammen und in keiner Verbindung zu seiner Geschäftstätigkeit stehen. „Wir empfehlen allen Betroffenen, diese betrügerischen Nachrichten sofort zu löschen, keine Links anzuklicken und auf gar keinen Fall persönliche Daten wie Bankverbindungen und Passwörter einzugeben oder Zahlungen zu leisten“, sagt Steffen Klingenberg. „Wer bereits auf eine solche E-Mail reagiert oder persönliche Daten weitergegeben hat, sollte sich umgehend an die Polizei und an die eigene Bank wenden“, ergänzt er.

Aufmerksamkeit ist gefragt

Die Stadt Seelze bittet alle Bürger, besonders aufmerksam zu sein und diesen Hinweis auf die Betrugsversuche auch an Angehörige, Freunde sowie Nachbarn weiterzugeben. Weitere Informationen zum Erkennen gefälschter E-Mails sind auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale Niedersachsen unter www.verbraucherzentraleniedersachsen.de zu finden.

SCN/rw – Betrugsversuche mit gefälschten Inkasso-E-Mails