Seelze – Bürgermeister Alexander Masthoff zu Gast am Georg-Büchner-Gymnasium
Am Georg-Büchner-Gymnasium Letter (GBG) findet im Rahmen des Politikunterrichts regelmäßig die Veranstaltung „GBG trifft Bürgermeister“ statt. Zu dieser Veranstaltung war Bürgermeister Alexander Masthoff in der vergangenen Woche im Forum der Schule zu Gast, um den Schülerinnen und Schülern des 8. Jahrgangs die Kommunalpolitik genauer zu erklären.
Viele Schülerinnen und Schüler können sich unter Kommunalpolitik vermutlich erst einmal nur wenig vorstellen. Schließlich haben sie ja auch üblicherweise wenig mit „der Politik“ zu tun. Um das zu ändern und die Kommunalpolitik anschaulicher zu gestalten, geht das GBG etwas anders an das Thema heran: Einmal im Jahr lädt die Schule den Bürgermeister zu sich ein, der mit Beispielen aus der Praxis verdeutlicht, was die Aufgaben der Kommunalpolitik sind und wie sich Kommunalpolitik auswirkt.
Nach einer kurzen Vorstellung des Bürgermeisters Alexander Masthoff hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit Fragen zu kommunalen Themen zu stellen. Im Fokus stand dabei vor allem die Jugendarbeit und die Frage, welche Projekte die Stadt für Jugendliche plant. „Wir haben gerade erst eine Umfrage unter Jugendlichen durchgeführt, um ihre Interessen und Bedürfnisse herauszufinden. So etwas könnte ich mir häufiger vorstellen“, erklärt Alexander Masthoff. Im Rahmen des ISEK Projekts fand zudem ein Workshop mit Jugendlichen statt. Als Ergebnis daraus, prüft die Stadt nun, wie die gewünschten Angebote für Jugendliche im Stadtgebiet umsetzbar sind.
„Die beiden Unterrichtsstunden haben mir sehr viel Spaß gemacht und sind gefühlt wie im Flug vergangen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal im neuen Schuljahr“, betont Alexander Masthoff. Weitere kommunale Themen waren der laufende Umbau des GBG, verbesserte Bus- und Radweganbindungen sowie Sauberkeit und Umwelt. Die Jugendlichen richteten ihren Blick auch auf das weltweite geschehen und redeten mit Bürgermeister Alexander Masthoff über die Auswirkungen der Corona-Pandemie, den Klimawandel, den Angriffskrieg auf die Ukraine und die steigenden Lebenshaltungskosten.
SCN/rw
