Seelze – Am Freitag bleiben neun Kitas geschlossen. Eltern erhalten Informationen zu den Auswirkungen des Warnstreiks in der Region Hannover.
Warnstreik betrifft zahlreiche Kitas
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Umlandkommunen der Region Hannover für Freitag, 7. März, zu einem weiteren ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Neun Kitas im Seelzer Stadtgebiet sind von den Schließungen betroffen, was zu erheblichen Einschränkungen im Betreuungsangebot führt.
Betroffene Einrichtungen und Notdienste
Von den Schließungen sind die Kita Buddelburg in Dedensen, die Kita Gümmer, die Kita Kunterbunt in Harenberg, die Kita Wiesentau inklusive ihrer Außenstelle an der Stöckener Straße, die Kita Fröbelstraße in Letter, die Kita An den Grachten in Seelze sowie die Kitas Velber-Süd, Wurzelzwerge und Im Brande in Velber betroffen. In mehreren Einrichtungen wird ein zeitlich eingeschränkter Notdienst organisiert. So bietet die Kita Pavillon in Letter einen Notdienst für Kinder der Kitas Pavillon, An den Grachten, Wiesentau und Fröbelstraße an. In der Kita Spatzennest erfolgt eine Notbetreuung für Kinder aus den Kitas Spatzennest, Velber-Süd, Wurzelzwerge, Im Brande, Kunterbunt, Buddelburg und Gümmer.
Informationen für Eltern
Die städtischen Kitas Hirtenweg in Letter (außer der Krippengruppe) und Lindenstraße in Seelze sind nach aktuellem Stand nicht oder nur geringfügig von dem Streik betroffen und können ihr Betreuungsangebot voraussichtlich aufrechterhalten. Die Stadt Seelze hat alle Eltern über die bevorstehenden streikbedingten Beeinträchtigungen des städtischen Betreuungsangebots informiert. Silke Rese-Sussick, Leiterin des Fachbereichs Kindertagesbetreuung, weist darauf hin, dass es auch kurzfristig zu weiteren Einschränkungen kommen kann.
Aktuelle Informationen online
Die Stadt Seelze veröffentlicht aktuelle Informationen zu den Auswirkungen des Warnstreiks auf die Kitas, die Stadtverwaltung und weitere städtische Dienstleistungen auf der Webseite www.seelze.de. Ergänzende Auskünfte zu den konkreten Auswirkungen des Warnstreiks in den einzelnen Betreuungseinrichtungen geben die Kita-Beschäftigten vor Ort. Für Rückfragen steht Sabine Mertz von der Abteilung städtische Kitas unter Telefon (05137) 828120 sowie per E-Mail an [email protected] zur Verfügung.
