Region Hannover – Weiterhin hohe Einsatzzahlen und wachsende Herausforderungen für die Freiwilligen Feuerwehren in der Region Hannover sind Themen der Führungskräftetagung der 20 Stadt- und Gemeindefeuerwehren sowie 206 Ortsfeuerwehren der Region Hannover mit rund 200 Teilnehmern.
- „365/24 – 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag“ Weiterhin hohe Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Feuerwehren der Region
- Anzahl der Einsätze von insgesamt 6.898 weiterhin hoch
- Wald-, Vegetations- und Moorbrände sowie Starkregen- und Hochwassereinsätze nehmen zu und fordern eine angepasste Ausrüstung wie die Pilotierung eines Waldbrandtanklöschfahrzeuges
- Ausbildungsbedarf daher hoch – Land Niedersachsen und Regionsausbildung sind gefordert
- Ehrennadel des Feuerwehrverbandes Region Hannover e. V. für die scheidende 1. Regionsrätin Cora Hermenau und Silberne Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für Abschnittsbrandmeister Horst Holderith
- Verabschiedung verdienter Führungskräfte
Am heutige Sonnabend fand im Haus der Region die „Große Dienstbesprechung 2022 der Regionsfeuerwehr“ statt. Hier trafen sich die Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeister sowie deren Stellvertreter der 20 Städte und Gemeinden des Umlandes der Region zu Ihrer Jahrestagung.
Die Leiter der Werkfeuerwehren und die Funktionsträger der Regionsfeuerwehr waren ebenfalls dabei. Die Führungskräfte vertreten rund 9.400 Einsatzkräfte der 206 Ortsfeuerwehren, die den Brandschutz für fast 650.000 Einwohner der Region Hannover an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag sicherstellen.
Zusammen mit den Gästen aus Politik und Verwaltung waren rund 200 Teilnehmer anwesend. Die Anzahl der Einsätze war mit insgesamt 6.898 (1.515 Brände, 4.121 technische Hilfeleistungen und Rettungsdienste sowie 1.262 sonstige Einsätze) weiterhin hoch. In der Region Hannover rückten die Freiwilligen Feuerwehren damit durchschnittlich 19 Mal am Tag aus, um Bürgern in Not zu helfen. Regionsbrandmeister Karl-Heinz Mensing machte darauf aufmerksam, dass jeder Einsatz seine eigene Belastung für die ehrenamtlichen Helfer mit sich bringt und auch seelisch bewältigt werden muss.
NCN/rw