
Seelze – Beteiligung geplant: Ortsentwicklung Konzepte konkret gestalten durch Planungswerkstätten mit Fokus auf Nahversorgung, Ortsmitte und Nachnutzungskonzepte.
Ortsentwicklung Konzepte für Harenberg und Dedensen konkret gestalten
Ortsentwicklung Konzepte konkret gestalten: Die Stadt Seelze führt im September zwei Planungswerkstätten für Harenberg und Dedensen durch. Die Veranstaltung in Harenberg beginnt am Montag, 15. September, um 18 Uhr in der Mehrzweckhalle Harenberg, eine Woche später, am Montag, 22. September, um 18 Uhr in der Sporthalle Dedensen.
Ziel und Ablauf der Werkstätten
Die rund zweistündigen Werkstätten bauen auf den Auftaktveranstaltungen im April auf und dienen der Konkretisierung bereits gesammelter Vorschläge. Zunächst wird ein Überblick über den bisherigen Prozess und die bisherigen Ergebnisse gegeben, danach erfolgt die Arbeit an Thementischen, um Projektideen in realistische Umsetzungspläne zu überführen.
Schwerpunkte und erwartete Ergebnisse
Im Mittelpunkt stehen in Harenberg Fragen zur künftigen Nutzung der Ortsmitte nach dem Umzug von Grundschule und Kindergarten. In Dedensen rücken Nahversorgung und die Entwicklung rund um den geplanten Dorfladen sowie Ideen zur Nachnutzung der Friedhofskapelle in den Fokus. Weitere Themen betreffen die langfristige Dorfentwicklung bis zum Jahr 2040.
Moderation, Beteiligte und Vorarbeit
Moderiert werden die Werkstätten von Fachkräften des Planungsbüros Planinvent, das die Ortsentwicklung im Auftrag der Stadt begleitet. Ortsräte, Dorfgemeinschaften sowie bestehende Projektgruppen aus Vereinen, Feuerwehren, Kirchengemeinden und Landwirtschaft unterstützen den Prozess weiterhin aktiv.
Anmeldung und Verfahrensschritte
Zur Vorbereitung bittet die Stadt um Anmeldung per E-Mail an [email protected]. Kurzentschlossene können spontan an den Veranstaltungen teilnehmen. Die Ergebnisse liefern die Grundlage für die finalen Ortsentwicklungskonzepte, die in den kommenden Monaten mit Ortsräten und dem Rat der Stadt weiter konkretisiert werden.
Bilanz und Ausblick
Die Auftaktworkshops im April verzeichneten eine hohe Beteiligung; die Planungswerkstätten sollen diesen Dialog fortsetzen und die erarbeiteten Vorschläge in ein langfristiges, umsetzbares Konzept einbinden.