Stadt Seelze verlängert Angebot für hilfsbedürftige Nutzer der Heimstättenbrücke

(Foto: Themenfoto)

Seelze- Da der Aufzug an der Heimstättenbrücke wegen eines Türschadens für längere Zeit außer Betrieb ist, hat die Stadt Seelze in den vergangenen zweieinhalb Wochen die Annahme eines Hilfsangebotes an der Treppe der Heimstättenbrücke getestet. Dieses Angebot wird bis auf Weiteres verlängert.

Nach Auswertung der Ergebnisse können Passantinnen und Passanten mit Unterstützungsbedarf in der Zeit von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr weiter auf Hilfe an der Treppe vertrauen. Dort stehen zwei Beschäftigte im Auftrag der Stadt Seelze bereit.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass es sich vorrangig um einen Service für Personen handelt, die darauf angewiesen sind und denen die selbstständige Nutzung der Treppe oder ein Umfahren der Fußgängerbrücke nicht möglich ist.

Da die Brücke vereinzelt auch als Abstellort für Fahrräder genutzt wird, bittet die Stadt Seelze darum, beim Abstellen der Fahrräder ausreichend Platz insbesondere auch für Fußgängerinnen und Fußgänger mit Kinderwagen zu lassen.

Darüber weist die Stadt Seelze darauf hin, dass die einzelnen Podeste der Treppe nicht zum Abstellen der Fahrräder genutzt werden dürfen, damit der Handlauf der Treppe den Nutzerinnen und Nutzern auf gesamter Länge zur Verfügung steht.

Die Stadt Seelze bittet um Verständnis für die unangenehmen Begleitumstände des Fahrstuhlausfalls. Der im Jahr 2009 in Betrieb genommene Aufzug an der Seelzer Heimstättenbrücke an der Kantstraße in Höhe der Döteberger Straße musste wegen eines Türschadens aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Nach Mitteilung der Firma, die für die Wartung des Fahrstuhls zuständig ist, wird die Beschaffung neuer Türen beim Hersteller voraussichtlich etwa 15 Wochen dauern. In der Zwischenzeit sucht die Stadtverwaltung weiter nach Alternativlösungen.