Städtischer Winterdienst: 44 Mitarbeiter sorgen für sichere Straßen

Städtischer Winterdienst: 44 Mitarbeiter sorgen für sichere Straßen
Das Winter-Team: Stadtbaurat Dirk Perschel (von links), die 4 WinterdienstLeiter Heiko Böhm, Stefan Forte, Andreas Bröder und Maik Buchholz sowie Björn Kiefner, Leiter des Fachbereichs Hochbau & Betriebshof. - Foto Stadt Seelze

Seelze – Städtischer Winterdienst im Einsatz

Effizienter Winterdienst bei Eis und Schnee

Eis und Schnee haben in den vergangenen Tagen für erhebliche Glätte gesorgt. Der städtische Betriebshof hat mit großem Aufwand dafür gesorgt, dass die Bürger auf den kommunalen Straßen sicher an ihr Ziel gelangen. Stadtbaurat Dirk Perschel erklärt, dass bis zu 44 Mitarbeiter im Winterdienst-Einsatz sind. Diese arbeiten in zwei Teams, um Straßen, Wege und Plätze schnell und umfassend zu räumen und zu streuen.

Prioritätenliste für den Winterdienst

Der Winterdienst folgt einer klaren Prioritätenliste. Zuerst werden Hauptverkehrsstraßen und Wege vor öffentlichen Gebäuden geräumt. Diese Straßen sind in der Winterdienstklasse A eingeteilt. Nebenstraßen folgen in den Klassen B und C. Bei starkem Schneefall kann es vorkommen, dass Hauptstraßen mehrfach geräumt werden müssen.

Moderne Technik im Einsatz

Der städtische Winterdienst nutzt moderne Technik, darunter GPS und Thermologic-Kameras, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Fahrzeuge sind mit GPS ausgestattet, und ein Salzsilo mit 60 Tonnen Fassungsvermögen steht bereit. Der Winterdienst ist für 235 Kilometer Straßen zuständig.

Verantwortung der Grundstückseigentümer

Auch Grundstückseigentümer sind bei Glätte gefordert. Sie müssen angrenzende Fuß- und Radwege von Eis und Schnee befreien. Bei starkem Schneefall soll das Räumen bis 20 Uhr regelmäßig wiederholt werden. Wichtig ist, dass Schneehaufen keine neuen Hindernisse bilden.

Umweltfreundliches Streuen

Städtischer Winterdienst – Zum Streuen können Sand und Splitt verwendet werden. Streusalz ist nur in Ausnahmefällen erlaubt. Baumscheiben und Grünflächen sollten nicht mit Salz gestreut werden, um Umweltschäden zu vermeiden. Weitere Informationen sind auf der Website der Stadt Seelze verfügbar.

SCN/rw