Pandmie-Alltag in den Hahne Residenzen: Sicherheit durch Impfungen

Die Besucher nutzen gern die Natur um die Hahne Residenzen herum, um mit ihren pflegebedürftigen Angehörigen spazieren zu gehen./ Foto: Hahne Holdings

Seelze – Wie überall prägt die Pandemie auch in den Hahne Residenzen weiterhin den Alltag. Die Impfungen sorgen jedoch dafür, dass für Mitarbeiter und Bewohner eine größere Sicherheit besteht und Infektionen verhindert werden können.

Im „Haus der Ruhe“ in Meyenfeld wurden im ersten Durchgang 71 % der Bewohnerinnen und
Bewohner geimpft. Im „Heidehaus“ sind es 60 % und in der Hahne Residenz „Steinhuder Meer“ 84 %. Die stark abweichenden Werte kommen teilweise dadurch zustande, dass in den Häusern unterschiedlich viele Personen an Covid-19 erkrankt waren, die daraufhin nicht geimpft werden konnten. Deshalb liefern diese Zahlen keine Aussage über die Gesamtimmunität oder die Impfbereitschaft.

„Aktuell warten wir auf einen Nachimpftermin, zu dem das mobile Team noch einmal in jede der Hahne Residenzen kommt. Dieser ist für Personen gedacht, die sich bisher noch nicht entschieden hatten oder beim ersten Impftermin verhindert waren“. Dadurch werde voraussichtlich in allen drei Einrichtungen die sog. Herdenimmunität erreicht.

Auch unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei in der letzten Woche noch einmal via
Newsletter das Angebot bekräftigt worden, sich zur Nachimpfung anzumelden.

Besuche können auch im Foyer oder bei Bettlägerigkeit auch im Zimmer der Bewohner unter Wahrung der Hygieneregeln erfolgen./ Foto: Hahne Holdings

Zudem sei eine anonyme Umfrage gemacht worden, um mehr über die Gründe zu erfahren, warum sich manche Personen bisher nicht haben impfen lassen. „Wir möchten gern so gut es geht verstehen, welche Argumente oder vielleicht Vorurteile die Mitarbeiter abhalten und gegebenenfalls mehr Informationen und Fakten zum wissenschaftlichen Stand bereitstellen. Die persönliche Entscheidung respektieren wir aber und bewerten sie auch nicht.“ Eine Erkenntnis aus der nicht repräsentativen Umfrage sei beispielsweise, dass viele Personen zurzeit noch unsicher seien, sich aber zu einem späteren Zeitpunkt impfen lassen möchten. Dadurch werden die Impfquoten noch einmal steigen.

Besuche von Angehörigen sind unterdessen in allen Hahne Residenzen möglich. Mit Anmeldung können sich Bewohner und Angehörige im Foyer der jeweiligen Einrichtung treffen.

Bei wem das aufgrund der Pflegebedürftigkeit nicht möglich ist, kann auf dem Zimmer besucht werden. Im Außenbereich können Besuche ohne Anmeldung jederzeit bei Wahrung der Hygieneregeln stattfinden. In naher Zukunft sind auch wieder Konzerte im Rahmen der Möglichkeiten geplant, um den Bewohnern unterhaltsame Highlights im Alltag zu bieten.

Insgesamt habe sich durch die Impfungen die Lage entspannt. Allerdings gebe es auch in den
Pflegeheimen keine Vorteile für geimpfte Personen, genauso wie überall in der Gesellschaft.

„Das sorgt teilweise für großes Unverständnis bei den Angehörigen und Pflegebedürftigen. Die Impfungen sollen ja nicht nur Sicherheit, sondern auch Freiheit ermöglichen. Wir hoffen, dass die Politik hier bald entsprechende Regelungen auf den Weg bringen wird, damit die Menschen wieder mehr Lebensqualität bekommen, nach der sie sich so sehnen“, fasst Manuel Opitz zusammen.

SCN/Anzeige/ds