Gewerkschaft NGG kritisiert Arbeitsbedingungen bei Lieferando

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Seelze – Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Arbeitsbedingungen beim Essenslieferdienst Lieferando kritisiert.

„In Zeiten geschlossener Restaurants bestellen immer mehr Menschen auch in Stadt und Region Hannover ihr Essen im Internet. Das führt zu glänzenden Geschäften beim Marktführer Lieferando. Aber die Fahrerinnen und Fahrer, die bei jedem Wetter unterwegs sind, arbeiten zu Niedriglöhnen und teils am Rand der Belastungsgrenze“, sagt Lena Melcher von der NGG-Region Hannover.

Die Gewerkschafterin moniert insbesondere den App-gesteuerten „Anreiz zur Akkordarbeit“ und Defizite beim Arbeits- und Gesundheitsschutz

SCN/ds