Zu Besuch im Bundestag bei Maria Flachsbarth

Dr. Maria Flachsbarth mit der Besuchergruppe im Deutschen Bundestag /Foto: Büro Dr. Maria Flachsbarth, MdB

Seelze – Am Donnerstag, den 5. März 2020, besuchten die Mitglieder des Shanty- Chors Lohnde ihre heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Maria Flachsbarth (CDU) in Berlin.

Flachsbarth berichtete vom Arbeitsalltag einer Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin. Dabei beschrieb sie auch den zu leistenden Spagat zwischen der Arbeit im Wahlkreis, Bundestag und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Insbesondere durch die zahlreichen Reisen ins Ausland bleibt weniger Zeit für die Anwesenheit im Wahlkreis übrig – andererseits erscheinen die Probleme in Deutschland angesichts der riesigen Herausforderungen in anderen Teilen der Welt, lösbar. So berichtete die Parlamentarische Staatssekretärin davon, dass Deutschland Verantwortung in der Welt übernehme und sich die Bundesregierung in enger Zusammenarbeit mit der internationalen Staatengemeinschaft für die Bekämpfung der Armut, für Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte engagiere. „Eines der wichtigsten Instrumente, um diese Ziele zu erreichen, ist Entwicklungszusammenarbeit. Sie ist ein Gebot der Menschlichkeit. Und sie ist ein Gebot der Vernunft. Denn sie sichert die Zukunft der Menschen in den Entwicklungsländern – und damit auch unsere eigene Zukunft.“, so die Parlamentarische Staatssekretärin.

Im Vorfeld des Treffens mit Maria Flachsbarth wohnte die Besuchergruppe der Plenardebatte zu den rechtsterroristischen Morden von Hanau bei. Im anschließenden Austausch berichteten die Besucherinnen und Besucher ihrer Abgeordneten dann sogleich, wie sie die Stimmung im Plenarsaal wahrgenommen haben. So verwunderten sie zum Teil die Umgangsformen und aggressive Stimmung einiger Abgeordneter. Die Parlamentarische Staatssekretärin hielt dazu fest, dass sie vor einer Spaltung der Gesellschaft vor allem durch Rechtspopulisten warne. „Wir Politikerinnen und Politiker nehmen die Sorgen und Ängste der Bevölkerung ernst aber die jüngsten Wahlergebnisse der Landtagswahlen zeigen uns, dass wir ihnen noch besser als bisher zuhören müssen“, so Flachsbarth abschließend.

SCN/la